Lehrer des bedeutenden Chemikers waren Berthelot, van ‚t Hoff, Arrhenius und Ostwald. 1901 wurde er außerordentlicher Professor in Heidelberg, 1910 ordentlicher Professor für physikalische Chemie und Elektrochemie am Polytechnikum in Zürich und ein Jahr später Professor an der Technischen Hochschule in Karlsruhe, an der er dann blieb.
Bredig gelang es, durch elektrische Zerstäubung konzentrierte Lösungen kolloidaler Edelmetalle herzustellen und nachzuweisen, daß diese Metalle als Katalysatoren den organischen Fermenten oder Enzymen entsprechen. Unter anderem geht der Begriff „anorganische Fermente“, von denen er Modelle schuf, auf Bredig zurück.
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Bredig