Er studierte in Dresden und Tübingen Volkswirtschaft und promovierte 1 924 in Freiburg/Br. zum Dr. rer.pol. In die Heimat zurückgekehrt, übernahm er nach seinem Militärdienst im Herbst 1927 die Leitung des Verbandes der deutschen Genossenschaften in Bessarabien (Wirtschaftsverband). 1934 wurde er zum Vorsitzenden des deutschen Volksrates für Bessarabien gewählt. In dieser Eigenschaft war er zugleich Vertreter der Bessarabiendeutschen im „Consiliul Regal“, dem Königlichen Rat, der höchsten Vertretung des rumänischen Staates. 1940 Umsiedlung nach Deutschland.
Nach dem Zusammenbruch, 1945, sammelte Broneske seine Landsleute und setzte sich für ihre Rechte ein. Viele Jahre leitete er in Stuttgart die Heimatauskunftsstelle im Landesausgleichsamt für die UdSSR, Bessarabien, Bulgarien und die Dobrudscha. Als Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Bessarabiendeutschen machte er sich verdient durch die Gründung des Hauses der Bessarabiendeutschen in Stuttgart.
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