Johann Albert Dinnies studierte in Greifswald und erhielt hier reiche Anregung auf dem Gebiete der Geschichte Vorpommerns. Er katalogisierte zunächst die Ratsbibliothek mit 6600 Werken und 300 Dissertationen. Neben einer umfangreichen Sammlung von Urkunden und eigenen Werken über den rügisch-pommerschen Adel (4 Bde.) sind die „Stemmata Sundinensia“, 220 Stammtafeln Stralsunder Ratsfamilien, zu nennen, die für die Familien- und Personengeschichte von ähnlich unschätzbarem Wert sind wie die „Vitae Pomeranorum“ des Greifswalder Professors Balthasar.
Allgemeine Deutsche Biographie, Bd. 5 (1877); Pommersche Jahrbücher, Bd. 28 (1934); Neue Deutsche Biographie, Bd. 3 (1957).
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