Er studierte in Halle, Berlin, Königsberg und Erlangen evangelische Theologie. Zunächst war er Hilfsprediger in Tiefensee, in Ostpreußen, dann wurde er Pfarrer im westpreußischen Fischau. 1914 kam er als Hof- und Domprediger nach Berlin. Von 1923 bis 1953 lehrte er an der Berliner Universität Praktische Theologie. 1920 wurde er zum Ehrendoktor der Albertina ernannt, dann zum Ehrenbürger von Mohrungen. 1933 zog er in den Deutschen Reichstag ein.
Er schrieb eine Reihe Bücher über den deutschen Protestantismus, über Kaiser Wilhelm II. und über „Luther – heute“.
Bibl.: „Mein Lebensweg“ (Selbstbiographie) 1952; Kürschners Gelehrtenkalender 1954; „Wer ist wer?“ XII.
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Weblinks: https://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_Doehring; https://zhsf.gesis.org/ParlamentarierPortal/biorabwr_db/biorabwr_db.php?id=2820