1841 wurde er Professor in Berlin, 1842 Vertrauter und Berater des Kronprinzen, des nachmaligen Königs Maximilian II. von Bayern. Der König betraute ihn mit zahlreichen diplomatischen Aufgaben.
Er schrieb eine Denkschrift „Bayerns Stellung und Aufgabe als dritte Macht“, in der er eine engere Anlehnung an Preußen empfahl, was ihn in Bayern unbeliebt machte. Auch beeinflußte er die Kulturpolitik bedeutender Wissenschaftler und Künstler, deren Wirken zum Ruhme des maximilianischen München beitrug. Er galt in Bayern als eine Art graue Eminenz.
Bibl.: Allgemeine Deutsche Biographie; Neue Deutsche Biographie; Brockhaus Enzyklopädie; Pommersche Lebensbilder II.
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