Er lebte seit 1952 in Nürnberg und seit 1963 am Lechnerhof zu Gmaind bei Ebersberg/Obb.
Er promovierte 1933 über „Ernst Moritz Arndt und das deutsche Nationalbewusstsein“. „Das schlesische Jahr – Landschaften der Sehnsucht“, 1949 erschienen, ist sowohl ein Sachbuch – seine Vaterstadt nennt der Autor darin „eine deutsche Stadt, von deutschen Menschen nach deutscher Art gebaut“ – als auch dichterisch verklärte Darstellung – „wie der graue Rücken eines versteinerten Delphins ragt er aus dem grünen Meer der unendlich wogenden Wälder“, lesen wir da vom Kamm des Riesengebirges. Ein Jahr später folgte sein Buch „Kleiner Bruder in der Wiege. Tagebuch eines Vaters“. W. v. Eichborn gab auch die wertvollen Anthologien „Schlesiens Vermächtnis. Ein Lesebuch aus 700 Jahren“ (1960) und „Ihr Hirten erwacht. Weihnachtsgeschichten aus Schlesien“ (1961) heraus.