Biographie

Eulenburg-Wicken, Siegfried Graf zu

Herkunft: Pommern
Beruf: Ritter des Königlichen Preußischen Schwarzen Adlerordens
* 10. Oktober 1870 in Crangen, Kr. Schlawe
† 18. Oktober 1961 in Lindau/Bodensee

Im Ersten Weltkrieg erhielt er für besondere Tapferkeit den Orden Pour le mérite mit Eichenlaub. Er war Ritter des Kgl. Preußischen Schwarzen Adlerordens. Nach Kriegsende stellte er in Ostpreußen das Freikorps Eulen­burg auf. Seit 1920 lebte er auf Gut Wicken, im Kreis Barten­stein. Bis 1933 führte er den „Bund der Frontsoldaten“ in Ostpreußen. Nach der Vertreibung sammelte sich um ihn der „Wicker Kreis“. Er war Ehrenkommendator des Johanniterordens und wurde mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und mit dem Preußenschild ausgezeichnet.

Bibl.: „Die Eulenburgs, Geschichte eines preußischen Ge­schlechts“ (Selbstbiographie) 1948.

Bild: https://www.erstes-garderegiment.de/Regimentskommandeure.htm

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Siegfried_zu_Eulenburg-Wicken