Er trat in den Volksschuldienst ein und verschrieb sich schon als Lehrer in Kreuzburg OS, der Geburtsstadt Gustav Freytags, dem Dienste an diesem großen Schlesier. An der Einrichtung des Kreuzburger Freytag-Museums war er als Volks- und Heimatkundler, Publizist und Kalenderherausgeber beteiligt. Als in Wangen/Allgäu nach der Vertreibung die schlesische Künstlersiedlung entstand, richtete Karl Fleischer, mit seiner Frau Margret Fleischer-Mucha, neben dem Eichendorff- und dem Hermann-Stehr-Archiv auch ein Gustav-Freytag-Archiv und -Museum ein. Karl Fleischer hat sich auch als Lyriker und Erzähler bei seinen Landsleuten beliebt gemacht.