War in der Heimat im Schuldienst tätig und leitete das Stadtarchiv wie auch das stadtgeschichtliche Museum in Königsberg/Pr. Nach Krieg und Gefangenschaft lebte er in Essen, wo er zuletzt als Oberstudienrat wirkte.
Gause gehörte er dem wissenschaftlichen Beirat des Göttinger Arbeitskreises an und war Beisitzer der historischen Kommission für ost- und westpreußische Geschichte und Landesforschung.1967 wählte ihn die Stadtgemeinschaft Königsberg zum Vorsitzenden.
Zu seinen bekanntesten Publikationen zählen „Die Russen in Ostpreußen 1914-15″, „Neue Ortsnamen in Ostpreußen“, „Deutsch-slawische Schicksalsgemeinschaft“, „Die mittelalterliche Ostsiedlung“, „Geschichte des Preußenlandes“, „Geschichte der Stadt Königsberg“. 1969 wurde ihm der Georg-Dehio-Preis der ostdeutschen „Künstlergilde“ verliehen.
Bibl.: Acta Prussica, Festschrift für Fritz Gause; Archiv des Göttinger Arbeitskreises
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Gause