Biographie

Gause, Fritz

Herkunft: Ostpreußen
Beruf: Historiker
* 4. August 1893 in Königsberg i.Pr.
† 24. Dezember 1973 in Essen

War in der Heimat im Schul­dienst tätig und leitete das Stadtarchiv wie auch das stadtgeschichtliche Museum in Königsberg/Pr. Nach Krieg und Gefangenschaft lebte er in Essen, wo er zuletzt als Oberstudienrat wirkte.

Gause gehörte er dem wissenschaftlichen Beirat des Göttinger Arbeitskreises an und war Beisitzer der historischen Kom­mission für ost- und westpreußische Geschichte und Landesforschung.1967 wählte ihn die Stadtgemeinschaft Königsberg zum Vorsitzenden.

Zu seinen bekanntesten Publikationen zäh­len „Die Russen in Ostpreußen 1914-15″, „Neue Ortsnamen in Ostpreußen“, „Deutsch-slawische Schicksalsgemeinschaft“, „Die mittelalterliche Ostsiedlung“, „Geschichte des Preußenlandes“, „Geschichte der Stadt Königsberg“. 1969 wurde ihm der Georg-Dehio-Preis der ostdeutschen „Künstlergilde“ verliehen.

Bibl.: Acta Prussica, Festschrift für Fritz Gause; Archiv des Göttinger Arbeitskreises

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Gause