Seine Ausbildung erhielt der Tiermaler in München. 1903 wurde er an die Dresdener Kunstakademie berufen, wo für ihn eine Meisterklasse für Tiermalerei eingerichtet worden war. Zählt zu den führenden Malern des deutschen Impressionismus. 1900 erhielt er die Goldene Medaille der Internationalen Kunstausstellung, 1922 wurde er zum Akademischen Rat ernannt. Gedächtnisausstellungen fanden nach seinem Tode in Dresden und Reichenberg statt. Er ist mit seinen Werken in den Galerien von Prag, München, Düsseldorf, Dresden, Wien und Nürnberg wie auch in Regensburg vertreten.
Bibl.: O. Kletzel in Sudetendeutsche Lebensbilder, 1930; X. Schaffer: Leben und Werk des Künstlers Emanuel Hegenbarth, 1961.
(1973)
