Sein Abitur bestand er 1921 am Ginnasio Liceo der Benediktiner von Marienberg bei Meran. Er studierte Philosophie, Geschichte, Rechts- und Staatswissenschaften wie auch Volkswirtschaft an den Universitäten Freiburg, Köln und Göttingen. Nach praktischer Ausbildung in der Landwirtschaft übernahm er 1928 die Leitung des väterlichen Besitzes in Grambschütz und wurde dort Bürgermeister. 1933 wurde er abgesetzt. Im folgenden Jahr verlor er den Vorsitz im Kreisverband Namslau des Landwirtschaftlichen Arbeitgeberverbandes. 1939 bis 1945 nahm er am Zweiten Weltkrieg teil und wurde vor Warschau schwer verwundet. Seit 1947 lebt er mit seiner Familie in Siglohe bei Neuberg an der Donau und widmet sich dort der Landwirtschaft. Er war Mitglied des Deutschen Bundestages, Präsident des Ostdeutschen Kulturrats, und Kreisvorsitzender der Landsmannschaft Schlesien. Er wurde mit dem Großkreuz des Malteser-Ordens ausgezeichnet.
(1972)