Sein Vater stammte aus Tempelburg in Pommern. Kurt Ihlenfeld verbrachte seine Jugend in Pommern, besuchte das Gymnasium in Bromberg und studierte in Greifswald Theologie. Er wurde als Schriftsteller bekannt. Zuerst trat er mit zwei Sammelbänden hervor: „Die Stunde des Christentums“ und „Das Buch der Christenheit“. In „Wintergewitter“ schildert er die Not in seiner Gemeinde. Das Werk wurde mit dem Fontane-Preis ausgezeichnet. Unter seinen weiteren Büchern befindet sich eine „Huldigung für Paul Gerhard“, die 1956 erschien. Seit 1956 ist Ihlenfeld Mitglied der Akademie der Künste.
Bibl.: „Wer ist wer?“ XV; Kürschners Literaturkalender 1963.
(1971)