Biographie

Ihlenfeld, Kurt

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Herkunft: Posener Land
Beruf: Theologe, Schriftsteller
* 26. Mai 1901 in Colmar/Elsaß
† 25. Februar 1972 in Berlin

Sein Vater stammte aus Tempelburg in Pommern. Kurt Ihlenfeld verbrachte seine Jugend in Pommern, be­suchte das Gymnasium in Bromberg und studierte in Greifs­wald Theologie. Er wurde als Schriftsteller bekannt. Zuerst trat er mit zwei Sammelbänden hervor: „Die Stunde des Christentums“ und „Das Buch der Christenheit“. In „Wintergewitter“ schildert er die Not in seiner Gemeinde. Das Werk wurde mit dem Fontane-Preis ausgezeichnet. Unter seinen weiteren Büchern befindet sich eine „Huldigung für Paul Gerhard“, die 1956 erschien. Seit 1956 ist Ihlenfeld Mitglied der Akademie der Künste.

Bibl.: „Wer ist wer?“ XV; Kürschners Literaturkalender 1963.

(1971)