Biographie

Jokiel, Rudolf

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Herkunft: Schlesien (Ober- u. Niederschlesien)
Beruf: Journalist
* 5. Juli 1897 in Wandersleben
† 23. Juni 1976 in München

Er studierte in Breslau, wurde dann Verlagslektor in Habel-schwerdt, wo er das „Pfingstfeuer“ herausgab. Vom ober schlesischen „Quickborn“ her kommend, zählte er bald zu den führenden Köpfen des „Heimgartens“, eines Volksbil­dungsheimes in Neisse-Neuland. Lange war er als Journa­list in der oberschlesischen Presse tätig, zuletzt beim „Ober-schlesischen Wanderer“. Nach der Vertreibung war er hauptamtlich beim Roten Kreuz in München beschäftigt. Er arbeitete an der Wochenzeitung „Volksbote“ mit. Als Schrift­leiter gab er den „Volkskalender für Schlesier“ heraus. Lange Jahre war er Bundesvorsitzender der katholischen Eichen­dorf fgilden. Als Mitbegründer des „Hilfswerkes der Freunde Hiroshimas“ wurde er auch über die Grenzen seiner ober­schlesischen Wahlheimat hinaus bekannt. Heute (1972) lebt er in Gräfelfing bei München.

(1972)