Er studierte in Breslau, wurde dann Verlagslektor in Habel-schwerdt, wo er das „Pfingstfeuer“ herausgab. Vom ober schlesischen „Quickborn“ her kommend, zählte er bald zu den führenden Köpfen des „Heimgartens“, eines Volksbildungsheimes in Neisse-Neuland. Lange war er als Journalist in der oberschlesischen Presse tätig, zuletzt beim „Ober-schlesischen Wanderer“. Nach der Vertreibung war er hauptamtlich beim Roten Kreuz in München beschäftigt. Er arbeitete an der Wochenzeitung „Volksbote“ mit. Als Schriftleiter gab er den „Volkskalender für Schlesier“ heraus. Lange Jahre war er Bundesvorsitzender der katholischen Eichendorf fgilden. Als Mitbegründer des „Hilfswerkes der Freunde Hiroshimas“ wurde er auch über die Grenzen seiner oberschlesischen Wahlheimat hinaus bekannt. Heute (1972) lebt er in Gräfelfing bei München.
(1972)