Biographie

Koch, Hans

Herkunft: Galizien u. Bukowina, Ostbrandenburg
Beruf: Theologe, Historiker
* 7. Juli 1894 in Lemberg/Galizien
† 9. April 1959 in München

Hans Koch ist ein Kind der volksdeutschen Diaspora im Königreich Galizien und Lodomerien, das seit der 1. Polnischen Teilung zum Vielvölkerreich der Habsburgermonarchie gehörte. Als Nachfahre pfälzischer Kolonisten, die von Joseph II. ins Land gerufen wurden, ist er in der Metropole des Galizien­deutschtums, in der viersprachigen ostgalizischen Landeshauptstadt Lemberg geboren. Die dortige Pfarrgemeinde zählte 1913 bei der letzten Zählung der Evangelischen Kirche A.u.H.B. im alten Österreich 5.242 Seelen, da war Koch bereits in Wien, an der Alma Mater Rudolfina immatrikuliert und an der Philosophischen Fakultät inskribiert. Er war aber auch an der kleinen Evangelisch-theologischen Fakultät eingeschrieben und belegte einen Heimplatz im Evangelischen Theologenheim, denn seine Absicht war, Pfarrer im volksdeutschen Milieu der pfälzischen Dörfer Galiziens zu werden. Denn diese waren in einem rasanten Assimilations- und Polonisierungs­prozess verfangen. Erst die Bildung eines „Bund[es] der christlichen Deutschen in Galizien“ (1907) und eines „Deutschen Volksrates für Galizien“ hatte wieder das verschüttete Deutschtumsbewusstsein geweckt. Koch, der sich dieser Aufgabe stellte, erwanderte 1913 mit Studienkollegen und Jugendlichen die deutschen Siedlungen, um die Aufgaben des Schutzbundes zu propagieren. Neben Fakultät und Theologenheim wurde auch die Studentenverbindung „Wartburg“ ein ganz wichtiger Bezugspunkt für den Ortsfremden, der schon bald zum Sprecher gewählt wurde und Verantwortung für die Studentenverbindung übernahm. Es war ein durch und durch deutschnationaler Kommunikationsrahmen, in dem Koch verkehrte. Die Fakultät galt als „Pflegerin“ nicht nur evangelischer, sondern auch „deutscher Lebensinteressen“, sie verstand ihre Aufgabe gerade auch darin, geistliche Amtsträger für die volksdeutsche Diaspora in Ost- und Südostmitteleuropa auszubilden. Dort kam der Kirche die Aufgabe zu, zur Diasporafähigkeit der Bewohner der deutschen Streusiedlungen beizutragen. „Die volksdeutsche Sendung der Kirche“ (Gerhard May), wurde dies später genannt, freilich auch vielfach missverstanden. Zu verstehen ist dieser Auftrag nur vor dem Hintergrund jener „doppelten Diaspora“ in konfessio­neller und ethnischer Hinsicht in Ost- und Südostmitteleuropa.

Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges machte einen Strich durch diese Rechnung, denn die Hörer der Fakultät fassten den Beschluss, auf die Freistellung vom Heerdienst zu verzichten und sich freiwillig zum Militärdienst zu melden. Wie seine Studienkollegen rückte er sofort ein: „Von da an machte ich den Weltkrieg bis zum letzten Schuß mit“, heißt es in seinem Lebenslauf anlässlich seiner Promotion.

Es muss ergänzt werden: nicht nur den Weltkrieg, sondern auch als „sotnik“ im Offiziersstab der ukrainisch-galizischen Armee, als die Ukrainer nach Ende des Ersten Weltkrieges versuchten, gegen den Widerstand der Polen und der Russen eine freie Ukraine zu errichten, aber scheiterten. Koch hat diese Geschichte Galiziens nicht nur dargestellt, sondern erlebt und erlitten. Im Februar 1920 geriet Koch in russische Gefangen­schaft und wurde von den Sowjets als „Fremden­legionär“ zum Dienst in der Roten Armee verpflichtet, kämpfte auf deren Seite gegen Polen, ehe er nach Ende der militärischen Kämpfe durch eine österreichische Kriegsgefangenen-Mission in Kiew aufgestöbert wurde, die seine Demobilisierung und Heimkehr nach Wien durchsetzte.

Im Herbst 1921 konnte er als Spätheimkehrer, als „Lands­knecht ohne Namen“, sein Studium wieder aufnehmen und es in Rekordtempo absolvieren. In seinem Lebenslauf notierte er: er habe sieben Jahre an amtlichen Studiensemestern verloren – aber trotz allem auch einen großen Gewinn: eine verhältnismäßig gute Kenntnis zweier neuer Sprachen, des Ukrainischen und des Russischen – und manche Lebens­erfahrung, die er nicht missen mochte. „In Russland und der Ukraina fand ich auch mein Spezialgebiet: die Geschichte Osteuropas“. 1924 schloss er sein Geschichtestudium mit einer Dissertation über Die Slavisierung der griechischen Kirche im Moskauer Staate als bodenständige Voraussetzung des russischen Raskol (Wien 1924) ab, die sein bohrendes Interesse an Russland mit seinen kirchengeschichtlichen Ambitionen verband und auch als „ganz vorzügliche Leistung“ gewürdigt wurde. In rascher Folge lieferte er auch seine theologische Dissertation (1926/27) ab, die dem westlichen Einfluss (römisch-katholischer und protestantischer Observanz) auf die Orthodoxie im 18. Jahrhundert gewidmet war. 1929 erfolgte seine Habilitation aufgrund der eingereichten Schrift: Die griechische Kirche im alten Russland. Skizzen zur Kirchengeschichte Osteuropas. Seine Lehrbefugnis wurde über die engere Kirchengeschichte hinaus erstreckt und umfasste ausdrücklich auch die Kirchenkunde Osteuropas.

Dass er eine Professur anstrebte, ist verständlich und er wurde auch immer wieder in Aussicht genommen (Berlin, Leipzig, Marburg, Breslau), aber diese Pläne zerschlugen sich. Weiters faszinierte ihn die Idee, in Wien eine Gesellschaft für osteuro­päische Kirchenkunde zu gründen und ein einschlägiges Forschungsinstitut einzurichten – ein Projekt, für das auch der Umstand sprach, dass sich von Wien aus eine völlig neue Sicht der orthodoxen Kirchen Bahn gebrochen hatte. Koch rückte von der traditionellen großrussischen Geschichtskonzeption ab und lehrte die Kirchengeschichte der Ostslawen konsequent als „Geschichte des hellenischen Geistes in der slawischen Welt“ zu begreifen. Und er grub bis zu den tiefen gemeinsamen Wurzeln von Geistes-, Kultur- und Kirchengeschichte. Die geistige Eigenständigkeit Osteuropas bildete für Koch (im Unterschied zur älteren von Harnack geprägten Auffassung) keinen Gegensatz zum Westen.

Vor diesem Panorama ein paar Stichworte zum wissenschaftlichen Werdegang von Hans Koch. Er führte ihn über den Lehrstuhl für Kirchengeschichte an der Preußischen Universität in Königsberg, verbunden mit der Direktion des Instituts für Russlandkunde (1934), dem Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte an der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau, verbunden mit der Leitung des Osteuropa-Instituts Breslau (1937), nach Wien zurück (1940). Hier wurde ihm ein Ordinariat für Osteuropäische Geschichte (4. März 1940) und die Leitung des gleichnamigen Universitätsinstituts übertragen. Diese Ära in Wien 1940-1945, im Schatten des Krieges, war freilich gekennzeichnet durch seine völlige Absenz, zu einer Lehrtätigkeit kam es überhaupt nicht. Das hing damit zusammen, dass Koch zehn Tage vor dem Ausbruch des Krieges, am 21. August 1939 als Leutnant der Reserve in die Wehrmacht einberufen wurde und am Polenfeldzug teilnahm. Im Winter 1939/40 beteiligte er sich an der Umsiedlung der Deutschen aus Ostgalizien. Koch, der als Stellvertreter des Lemberger Bevollmächtigten in der deutsch-sowjetischen Repatriierungskommission mitwirkte und als Chefdolmetscher fungierte, wurde sogar attestiert, dass er „die Seele dieser Umsiedlungsaktion“ gewesen sei. Anfang Februar 1940 war sie abgeschlossen, sie betraf an die 55.000 Menschen, die aufgrund des Hitler-Stalin-Paktes über die Abgrenzung der deutsch-sowjetischen Interessenssphären in Polen zum Rückzug aus ihrer Heimat in Ostgalizien, Wolhynien, dem Narewgebiet und der Wilnaer Gegend gezwungen wurden.

Der nächste Auftrag führte ihn nach Bulgarien. Noch bevor Koch die Berufung nach Wien in Händen hielt, hatte das Auswärtige Amt und der Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung einen weiteren Auftrag für ihn: er sollte den Aufbau eines Wissenschaftlichen Instituts in Sofia leiten. Verbunden damit war eine Gastprofessur an der Universität. Von dieser Tätigkeit wurde offenbar angenommen, dass sie in Kombination mit dem Lehramt in Wien geleistet werden konnte. Doch Koch sah für eine solche Kombination keinen Weg, er machte dienstliche Gründe geltend, die ihn in Sofia festhielten, wobei die Vermutung geäußert wurde, dass ihm im Rahmen der Abwehr besondere Aufgaben zufielen, nämlich seinen persönlichen Zugang zur Orthodoxie zu vertiefen und gegen die verbreitete antideutsche Propaganda eine Gegenstrategie mit der Zeitschrift Kyrios einzuleiten, aber auch Dozenten und Studenten durch Stipendien nach Deutschland zu locken, Gelehrte aus dem Raum der Orthodoxie durch Ehrenpromotionen mit Deutschland ins Gespräch zu bringen. In diese kulturpolitische Strategie, Wien zu einem Zentrum für die Süd-Ost-Forschung auszubauen, auf die Theologen der Balkanländer werbend einzuwirken und das Bild des Großdeutschen Reiches zu verbessern, ordnete sich der Aufenthalt Kochs in Sofia ein, seine organisatorische Kompetenz konnte sich beim Aufbau des dortigen Deutschen Wissenschaftsinstituts (1940) bewähren.

Am 26. März 1941 wurde Koch als Hauptmann der Reserve wiederum zur Wehrmacht einberufen, als Spezialist für die Ukraine fiel ihm im Plan „Barbarossa“ eine wichtige Aufgabe zu, er hatte seine Kenntnisse der ukrainischen Freiheitsbewegung („freie Ukraine“) in den Dienst der NS-Ostpolitik zu stellen – und zwar politisch als Verbindungsoffizier des Reichs­ministeriums für die besetzten Ostgebiete bei der Heeresgruppe Süd und militärisch als Offizier der Ic-Abteilung (Nachrichtendienst und Abwehr). In hohem Maße bündelte sich bei ihm die Verantwortung für den „heiklen“ Versuch, „die nationalen Bestrebungen [der Ukrainer] zu Gunsten deutscher Interessen zu lenken“ und diese als Verbündete Deutschlands zu gewinnen, um die deutsche Herrschaft über die Ukraine zu stabilisieren. Am 30. Juni 1941 rückte der Nachrichtenoffizier Koch mit einem Sonderauftrag der Abwehr in Lemberg ein, um sich mit den ukrainischen Politikern zu treffen, die eine Unabhängigkeitserklärung hatten verlautbaren lassen. Koch bemühte sich vergeblich, die verfrühte Meldung rückgängig zu machen, die deutschen Truppen beendeten nach einer Woche die ukrainische Unabhängigkeit und nahmen die führenden Politiker in Haft. Kochs differenzierte Haltung zugunsten einer ukrainischen Eigenstaatlichkeit konnte sich nicht durchsetzen, die offizielle NS-Ostpolitik ging in eine ganz andere Richtung. War mit dieser politischen Entwicklung eine persönliche Enttäuschung Kochs verbunden, so stand sein Damaskus-Erlebnis noch bevor, das Judenmassaker von Babyn-Jar. Am 19. Oktober 1941 marschierten deutsche Truppen in Kiew ein, wenige Tage später kam es am Stadtrand in der Babyn-Jar-Schlucht zu einem der größten Juden-Massaker, als 33.000 Menschen, denen eine Umsiedlung vorgegaukelt worden war, von deutschen Einsatzkommandos hingemetzelt wurden. Voll Entsetzen schilderte Koch diese Vorkommnisse wenige Tage später einem Abgesandten des Außenamtes, Gerhard Kegel, der für die Sowjetunion spionierte, und bald danach aufs Äußerste erregt seinem Freund Paul Zöckler, dessen Sohn Erasmus Augen- und Ohrenzeuge der in polnischer Sprache geführten Unterredung gewesen ist. Nach diesem Erlebnis habe Koch mit dem Nationalsozialismus gebrochen, so die entschiedene Aussage seiner Familie und seiner Freunde, mochte er auch weiterhin zu den „Wohlgesinnten“ (Jonathan Littell) gezählt werden und als Exponent einer „völkischen Wissenschaft“ (Ingo Haar) gelten.

Eine politische Katharsis blieb ihm nicht erspart, denn ihm wurde nach Kriegsende praktisch der Boden unter den Füßen weggezogen. Die Rückkehr nach Wien auf die Professur für Osteuropäische Geschichte wurde ihm nicht ermöglicht. Als Parteimitglied der NSDAP übernahm ihn die Republik Österreich nicht in ihren Personalstand und berief sich auf seine 1934 erworbene deutsche Staatsbürgerschaft. Sein wiederholter Antrag auf Zuerkennung der österreichischen Staatsbürgerschaft, die er 1934 eigentlich behalten wollte, wurde abgewiesen. So sah er sich gezwungen, in den pastoralen Dienst zurückzukehren bzw. dort, in der Tochtergemeinde Aich-Assach im Ennstal zu bleiben, als evangelischer Pfarrer, genau genommen: als Vikar, weil er mangels Staatsbürgerschaft auch nicht ein Pfarramt führen durfte. Es waren sieben lange Jahre, die ausgefüllt waren mit dem Streit um die österreichische Staatsbürgerschaft, die ihm kategorisch vorenthalten wurde. Kurz nach seinem 54. Geburtstag bedankte er sich für Glückwünsche mit einer Feststellung, die seine persönliche Lage ungeschminkt beschreibt: Wir „nähern uns (…) dem Greisenalter, ungesichert, wie die meisten unseres Volkes, überflüssig wie die meisten unserer Generation, ungebrochen, wie hoffentlich alle unserer Art!“.

Ausgleich suchte er in der Lyrik der Ukraine, die er ins Deutsche übertrug. Er überarbeitete das Lehrbuch für den evangelischen Religionsunterricht, das sein Freund Josef Kolder verfasst hatte. In der Abgeschiedenheit des Ennstaler Pfarrhauses schrieb er Artikel um Artikel für Zeitungen, Zeitschriften und Kalender.

Als ein Exponent der politisch belasteten Generation wurde er zu einem wichtigen Berater des steirischen Politikers Josef Krainer, Landeshauptmann der Steiermark zwischen 1948 und 1971, der mit dem sogenannten „Ennstaler Kreis“ die politische Integration der ehemaligen NSDAP-Mitglieder betrieb und der sich auch sehr bemühte, Koch in der Steiermark zu halten und ihm eine adäquate Stellung zu verschaffen. Das gelang ihm nicht. Koch galt zwar als graue Eminenz in der steirischen Pfarrerschaft und wurde auch für verschiedene kirchliche Aufgaben in Aussicht genommen, letztlich gab aber doch die Rückkehr in den akademischen Beruf den Ausschlag. Die Rehabilitation als Universitätslehrer musste aber lange warten. Ihr ging eine schwierige Phase beruflicher Irritationen und psychischer Depressionen voraus. Erst 1952 erfolgte über Vermittlung des Bundesvertriebenenministers Theodor Oberländer eine Berufung an die Hochschule für Politik nach München, die mit dem Aufbau eines Osteuropa-Instituts verbunden war. Außerdem fiel ihm nun die Aufgabe zu, als Sprecher der Landsmannschaft Weichsel-Warthe Vertreibung und Befreiung aus der Kriegsgefangenschaft zum Thema seiner politischen Tätigkeit zu machen. In dieser Funktion gehörte er zum Beraterstab des Bundeskanzlers Konrad Adenauer und begleitete diesen bei seiner ersten Moskaureise 1955.

Nachdem eine Berufung an die Philosophische Fakultät in Heidelberg 1957 gescheitert war, ermöglichte ihm die Staatswissenschaftliche Fakultät der Universität München 1958 eine universitäre Gesamtbilanz seiner Osteuropaforschung: zuerst aus der Perspektive der Theologie, sodann an der Philosophischen Fakultät als Osteuropahistoriker, schließlich unter politikwissenschaftlichem Vorzeichen in München. Sie weist ihn als Osteuropäer „aus Profession“ aus, wobei die Ableitung des Begriffs von profiteor durchschimmert.

Werke: Bibliographie Hans Koch, in: Zur Geistesgeschichte Osteuropas, München 1954. – Alexander Adamczyk, Schriftenverzeichnis Hans Koch, in: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 7 (1959) 130 ff. – Die Slavisierung der griechischen Kirche im Moskauer Staate als bodenständige Voraussetzung des russischen Raskol, phil. Diss. Wien 1924, posthum gedr. in: Hans Koch, Kleine Schriften zur Kirchen- und Geistesgeschichte Osteuropas, Wiesbaden 1962, 42-107. – Katholizismus und Protestantismus in der russischen Orthodoxie im Petrinischen Zeitalter, ev.-theol. Diss. Wien 1927 = Die russische Orthodoxie im Petrinischen Zeitalter, Breslau-Oppeln 1929. – Die griechische Kirche im alten Russland. Skizzen zur Kirchengeschichte Osteuropas, masch. Habil. Wien (1929). – Die ukrainische Lyrik 1840-1940. Ausgewählt und übertragen von Hans Koch, Wiesbaden 1955. – Die deutsch-sowjetische Konferenz von Moskau im September 1955, Konstanz 1956. – Kyr Theodor und andere Geschichten, hrsg. von Georg Traar, Wien 1967.

Lit.: Günther Stökl, Hans Koch, in: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 7 (1959) 117-129. – Oskar Wagner, In memoriam Hans Koch, in: Kyrios N.F. 1 (1960/61) 5-10; NDB XII, 263; BBKL IV, 208-210; Andreas Kappeler, Hans Koch, in: Arnold Suppan/Marija Wakounig/Georg Kastner (Hrsg.), Osteuropäische Geschichte in Wien. 100 Jahre Forschung und Lehre an der Universität, Innsbruck-Wien-Bozen 2007, 227-254. – Karl W. Schwarz, Ein Osteuropäer aus „Profession“: Hans Koch. Anmerkungen zu Biographie und Wirken, in: Marija Wakounig/Wolfgang Mueller/Michael Portmann (Hrsg.), Nation, Nationalitäten und Nationalismus im östlichen Europa. Festschrift für Arnold Suppan zum 65. Geburtstag, Wien 2010, 641-658.

Bild: Hans Koch, Theorie, Taktik und Technik des Weltkommunismus – Eine Zitatensammlung, Pfaffenhofen 1962.

Karl W. Schwarz