Niederdeutscher Bühnenschriftsteller. Schrieb eine Reihe von Bühnenstücken und Hörspielen, die weite Verbreitung fanden. Bis zum Zweiten Weltkrieg Lehrer in Stralsund. Nach dem Kriege zog er sich in das niedersächsische Waldgebiet zurück. Drei Heimatspiele hatte er bereits vor dem Krieg geschrieben, das plattdeutsche Lustspiel „De Hochtidshannel“ (1940), das von fast allen niederdeutschen Bühnen gespielt wurde und an die dreihundert Aufführungen erlebte. Sechzehn Hörspiele wurden von fast allen deutschen Sendern aufgeführt, vor allem „De Weg nah Huus“, ein Heimkehrerschicksal. Hoch- und plattdeutsche Gedichte gab er unter dem Titel „Gesang aus der Immenburg“ heraus. Ferner Erzählungen, Aufsätze, Essays in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien.
(1973)