Er war sein Leben lang im Kaufmannsberuf tätig. Seine Romane und Erzählungen sind in seiner Heimat angesiedelt und gestalten in knapper, herber Sprache die Konflikte des Bauerntums in einer Zeit der unaufhaltsamen Industrialisierung. Zu seinen Hauptwerken zählen: Das alte Haus (1933, 1949); Wir haben eine Heimat (1935); Land der Äcker (1938, und unter dem Titel Frau Eva 1949); Zwischen gestern und heute (1943). Seine Lyrik ist in den Bändchen Morgenruf (1929), Eine Spanne Zeit (1940) und Dörflicher Lobgesang (1956) erschienen. Der Schriftsteller wurde 1933 mit dem Preis der Kanka-Stiftung, 1939 mit dem Sudetendeutschen Schrifttumspreis des Deutschen Kulturverbandes und 1963 mit dem Sudetendeutschen Förderpreis ausgezeichnet.
Bibl.: R. Pozorny, in: Sudetendeutscher Kulturalmanach, München 1958. Wilhelm Formann, in: Sudetendeutsche Dichtung heute, München 1961.
(1968)