Biographie

Lindenberg, Wladimir

Herkunft: Rußland (Wolga- u. Schwarzmeer)
Beruf: Psychologe, Schriftsteller
* 16. Mai 1902 in Moskau
† 18. März 1977 in Berlin

Der Schriftsteller, Maler und Facharzt für Nerven- und Gemütskrankheiten Wladimir Tschelistschew-Krasnoselski, genannt Lindenberg, arbeitet (1972) als Psychologe, Betreuer von Hirnverletzten und Chefarzt der Abteilung für Hirnver­letzte am Waldkrankenhaus in Berlin-Spandau. Er erhielt die Poppelreuter-Medaille des Bundes der hirnverletzten Kriegs- und Arbeitsopfer (1966). Er hat eine Reihe populär­wissenschaftlicher Schriften herausgegeben. „Triumph und Tragik großer Ärzte“, 1948; Ärztliche und soziale Betreu­ung der Hirnverletzten“, 1948; „Wegweiser für sein Le­ben“, 1951; „So sieht es der Patient“, 1954; „Praktikum der Menschenkenntnis für Polizeibeamte“, 1956; „Training der positiven Lebenskräfte“, 1956; „Die Menschheit betet“, 1959; „Yoga — mit den Augen eines Arztes“, 1960; „Marionetten in Gottes Hand“, 1962; „Ärzte im Kampf gegen Krankheit und Dummheit“, 1963; „Das Yoga-Bilderbuch“, 1967; „Gottes Boten unter uns“, 1968, und „Bobik begegnet der Welta, 1969.

Bibl.: Degener: „Wer ist wer?“, 1969/70.

(1972)