Der Holzwaren- und Sperrholzfabrikant baute das großväterliche Unternehmen aus und gründete Filialwerke in Finnland und in Riga. Er wurde Präses des Estländischen Fabrikantenverbandes und Vorsitzender der Abteilung Großindustrie in der Estländischen Industrie- und Handelskammer. So ging er 1922 als Abgeordneter in die erste Staatsversammlung Estlands. Die deutschbaltische Partei wählte ihn in ihren Vorstand, die estnische Regierung vertrat er als Sachverständiger bei Wirtschaftsverhandlungen im Ausland. Im Zweiten Weltkrieg lebte er im Wartheland, nach dem Kriege ging er nach England.
Bibl.: Deutsch-baltisches Biographisches Lexikon, 1970
(1973)