Seit 1908 war er Schauspieler und Regisseur in Reichenberg, Zürich, Bremen, Nürnberg, Halle, Brunn, St. Gallen, Graz und Köln. In Enger leitete er die Wallenstein-Festspiele der Jahre 1934, 1938 und 1939. So machte er sich um das Freilichttheater verdient. 1938 wurde Modes Direktor des Brünner Stadttheaters. Nach dem Krieg wirkte er als Dozent in Leipzig. Er schrieb eine Reihe theaterwissenschaftlicher Werke. „Goethes Faust-Tragödie für jede Bühne“, 1925; „Die Urfassung und einteilige Bühnenbearbeitung von Schillers Wallenstein“, 1931. Auch arbeitete er an einer sudetendeutschen Theatergeschichte, die jedoch unvollendet blieb.
(1972)