Die heute (1975) in Mainz lebende Jugendschriftstellerin wuchs in Brunn und Wien auf. Nach Breslau zurückgekehrt, heiratete sie dort. Sie arbeitete in Kinder- und Jugendzeitschriften mit und veröffentlichte ein Märchenbuch vom Berggeist Rübezahl. Nach der Vertreibung schrieb sie für schlesische Zeitungen, Kalender und Anthologien und gab zwei Jugendbücher heraus. Sie beschäftigte sich auch mit der Malerei, hielt mehrere Ausstellungen in Mainz. Mitglied der Künstlergilde und des Nassauischen Kunstvereins. Seit 1949 arbeitete sie im Vertriebenenverband und in der Landsmannschaft Schlesien mit, deren Landeskulturreferentin für Rheinland-Pfalz sie war.(1975)
