In seiner schlesischen Heimat wirkte er als freier Schriftsteller und Mitarbeiter an der Zeitschrift „Der Oberschlesier“. Seit der Vertreibung lebt er (1981) in Wangen im Allgäu in der schlesischen Künstlersiedlung am Atzenberg. Er schrieb 1932 „Strophen von Heu“, 1936 „Bauern- und Bergmannsgesänge“ und einen Zyklus „Oder-Gedichte“. Nach dem Zweiten Weltkrieg erschien der Roman „Der Wind weht von der Oder“ (1961). Das Thema Oberschlesien wird mit seinen sozialen und geschichtlichen Aspekten in den Büchern „Das magische Land“ und „Östliche Melodie“ behandelt. 1965 erhielt er den Eichendorff-Preis des Wangener Kreises und 1968 den Oberschlesischen Kulturpreis.
