Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie in den Jahren 1915-1918 auf der Kunstgewerbeschule in Budapest, wo sie die Fachklasse für Graphik mit Auszeichnung bestand. Zu ihrer weiteren Ausbildung besuchte sie als Meisterschülerin 1922- 1923 die Akademie für graphische Künste und Buchgestaltung in Leipzig bei Professor Belwe und Hans Alexander Müller. 1924-1936 ist sie freischaffende Künstlerin in Siebenbürgen, 1937-1941 Gebrauchsgraphikerin bei der Firma „Hess“ in Kronstadt, 1942- 1944 wieder freischaffend in Siebenbürgen. Seit 1945 lebt sie in der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist Mitglied der Künstlergilde in Esslingen, des Bochumer Künstler-Bundes, des Wirtschaftsverbandes bildender Künstler in Nordrhein-Westfalen und seit 1962 Ehrenmitglied des Hattinger Kunstvereins. Ihre Hauptwerke, die sie in den Jahren 1953-1971 in einer Reihe von Linol- und Farbholzschnitten ausschließlich als Handdrucke schuf, sind durch klare Gliederung und Ausgewogenheit in der Komposition und Farbe gekennzeichnet. Mehrere Werke haben ihren bleibenden Platz in privatem und öffentlichem Besitz und Sammlungen gefunden.
(1982)
