Er bewirtschaftete den väterlichen Hof und schrieb eine Reihe Romane, in denen Bauern und Handwerker die wichtigsten Rollen spielen. Er wandte sich gegen den Verfall und vor allem gegen die Verstädterung des Bauerntums. Er begründete die „Scholle“, eine Zeitung des bodenständigen sudetendeutschen Volkes, wie auch „Das Dorf“, eine Zeitschrift für deutsche Art und volkstümliche Unterhaltung. Er gab den Dorfkalender „Botschaft des Ackers“ heraus. Nach dem Zweiten Weltkrieg festigte er sich im Allgäu, bewirtschaftete dort einen kleinen Hof und widmete sich der Literatur. Er wurde 1927 mit dem Ehrenpreis des Bundes der Deutschen, 1930 mit dem Dramenpreis der Gesellschaft für Kunst und Wissenschaft und 1968 mit dem Landschaftspreis Polzen-Neiße ausgezeichnet. Bekannt wurden sein Porsche-Roman „Herr seiner Welt“ und der Prießnitz-Roman „Heilendes Wasser“.(1976)