Von 1895–1899 leitete Schrader zusammen mit Theodor Wiegand die Ausgrabungen in Priene, 1901–05 war er Zweiter Sekretär des Kaiserlich Deutschen Archäologischen Instituts in Athen, 1905 wurde er Professor der klassischen Archäologie in Innsbruck, 1908 in Graz, 1910 in Wien, 1914 in Frankfurt/Main. Er veröffentlichte „Priene, Bericht über die Ausgrabungen“ (1904), „Auswahl archaischer Marmorskulpturen im Akropolis-Museum in Athen“ (1913), „Phidias“ (1924), „Archaische griechische Plastiken“ (1933.). Er war Mitglied des Archäologischen Instituts des Deutschen Reiches, des österreichischen archäologischen Instituts, der Griechischen archäologischen Gesellschaft und der Straßburger Wissenschaftlichen Gesellschaft.
(1969)