Nach dem Abitur im Jahre 1941 wurde er Berufsoffizier. Im Kriege war er Jagdflieger in einer Fallschirm-Panzerdivision. Nach 1945 wurde er Goldschmied. Er studierte von 1948 bis 1952 an der Kunstakademie Stuttgart Skulptur, Malerei, Metall-Bildhauerei, Gold- und Silberschmiedekunst. 1952 erhielt er einen Lehrauftrag am Werklehrerseminar des Pädagogischen Instituts in Eßlingen. Als Metallbildhauer widmete er sich vor allem der religiösen Kunst. Er schuf Altargeräte, Mosaikplatten aus Metall, Raumplastiken, Bronzereliefs, Leuchter, Tabernakel, Kreuze. Die meisten seiner Werke befinden sich im Besitz von Kirchen und Klöstern. Er stellte in Augsburg, Bamberg, Berlin-Schöneberg, Hannover, Kassel, Hanau, im Ludwigsburger Schloß, in Ulm und auf der „Eucharistia“ des Münchner Weltkongresses aus. 1964 erhielt er den Kulturpreis der Donauschwaben.
Bibl.: Donauschwäbische Briefe, 19/1964.
(1972)