Nach dem Studium der Slawistik in München wurde er 1961 Privatdozent, 1963 Universitätsdozent und 1964 ordentlicher Professor für Slawische Sprachen und Literatur in Erlangen. Er gab die Schriften „Die geographische Terminologie des Serbokroatischen“ (1957) und „Das handschriftliche Missale illyricum-cyrillicum Lipsiense“ (1963) heraus. Weitere Arbeiten veröffentlichte er unter den Titeln: „Komnenos im serbokroatischen Namenschatz“ (1957), „Noch ein Tabu-Wort für Schlange im Slawischen“ (1957), „Über die Eigenart des enklit. Pronominalsystems im Altrussischen“ (1963), „Der slaw. Name des Purpurs“ (1967), „Die slaw. Mythologie und die Etymologie“ (1968), „Zum Selbstverständnis des Igorlied-Dichters“ (1968). Er schrieb zahlreiche Aufsätze für slawische Zeitschriften. Seit 1965 ist er Mitherausgeber der wissenschaftlichen Vierteljahresschrift „Die Welt der Slawen“. Er edierte die Volksmärchen aus Jugoslawien.
Bibl.: Kürschners Gelehrtenkalender 1970.
(1972)