Seine Leistungen liegen auf den Gebieten Religionsphilosophie, Naturphilosophie, Anthropologie wie auf den Grenzgebieten zwischen Medizin und Theologie. In Breslau studierte er katholische Theologie, Philosophie und Biologie, promovierte 1927 zum Dr. phil. und 1934 zum Dr. theol. und empfing 1928 die Priesterweihe. Er war nacheinander Studienrat in Neiße, Oppeln und Brieg. Seit 1946 lehrte er als ordentlicher Professor für Philosophie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Fulda, wo er von 1954 bis 1957 Rektor war. Er veröffentlichte folgende Werke: „Psychologie des Gottesglaubens“, „Nietzsche als Atheist und Antichrist“, „Naturordnung als Quelle der Gotteserkenntnis“, „Jesus Christus heute“, „Der kranke Mensch“, „Der Mensch in seinem Dasein“, „Die Natur des Menschen“, „Der Kampf um Gott“, „Tier und Mensch“, „Sein oder Nichtsein? zum Problem des Selbstmords“, „Rausch und Religion“, „Buddhismus und Christentum“. Von 1946 bis 1950 war er Herausgeber des Philosophischen Jahrbuchs. Seine Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt.
(1973)