Seine Reisen in den Orient und nach Griechenland regten ihn an, Reiseberichte, Romane und Biographien zu schreiben. Besonders interessierten den Gymnasialprofessor die orientalischen Religionen und das Magisch-Mythische, das er in Gedichtbänden „feierte“. „Griechische Reise“, „Fahrt zu den alten Göttern“, „Der heilige Berg Athos“ waren seine bekanntesten Bücher. In historischen Romanen behandelte er Romulus, Wulfila und Alarich. Biographien widmete er Jakob Böhme, Paracelsus, Giordano Bruno, Julius II., Bonifatius VIII. In dem Band „Frühlingsannalen“ veröffentlichte er seine Jugenderinnerungen an Olmütz. Er übersetzte aus dem Italienischen und Neugriechischen.
Bibl.: Richard Zimprich in Sudetendeutscher Kulturalmanach, 1959.
(1973)