Biographie

Stenbock-Fermor, Friedrich Graf

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Herkunft: Baltikum (Estland, Lettland, Litauen)
Beruf: Honorarprof. f. Öffentliches Recht
* 16. Juni 1908 in Dubbeln/Livland

Der Sohn des Gutsbesitzers Graf Wilhelm Stenbock-Fermor und der Prinzessin Marie Kropotkin besuchte, das Realgymnasium in Riga und in Neustrelitz und studierte an den Universitäten Kiel, Innsbruck, Berlin und Rostock Rechtswissenschaften. 1932 legte er die juristische Staatsprüfung in Rostock und 1935 in Berlin ab, wurde 1933 Assistent an der Universität Königsberg i. P., war 1935 bis 1936 Generallandschaftsdirektor in Kiel, 1936 bis 1938 bei der AEG in Berlin und anschließend Leiter der Graf Henkel von Donnersmarckschen Zentralverwaltung in

Beuthen/OS. Stenbock-Fermor wurde 1945 Richter beim Landgericht Aachen und beim Oberlandesgericht Köln und war seit 1954 Kanzler und (seit 1965) Honorarprofessor für öffentliches Recht der Technischen Hochschule Aachen. 1974 übernahm er die Leitung der Dokumentationsstelle für Hochschulrecht. Veröffentlichungen aus seiner Feder erschienen in wissenschaftlichen Sammelwerken und Fachzeitschriften.(1978)