Thomae besuchte die Kunstakademie und die Hochschule für Zeichenlehrer in Budapest. Als Zeichenlehrer ließ er sich dann in Mühlbach nieder und ging später zum deutschen Gymnasium nach Bistritz. Auf Studienreisen lernte er verschiedene Länder kennen, weilte besonders gern in Deutschland und Italien, malte Landschaftsbilder, Porträts, Blumenstücke und zeichnete viel. Er schrieb eine Reihe Aufsitze über Volkskunst und veröffentlichte zwei Bücher: „Deutsche Volkskunst in Siebenbürgen“ und „Die deutsche Bauernstube in Nordsiebenbürgen“. Seine Erlebnisse beim künstlerischen Schaffen faßte er in dem Band „Der Jugendstimmen“ zusammen. Seinen Lebensabend verbringt Thomae (1977) in Schwäbisch-Gmünd.
Bibl.: Südostdeutsdie Vierteljahresblätter, 3/1967.
(1977)
