Verwaltungsmann seiner Vaterstadt, Deputierter des Kronstädter Bezirkes in die sog. Nationsuniversität für drei Legislaturperioden, von den Landesständen an Kaiser Franz I. delegiert, Mitglied des Gremiums der 40 Vertrauensmänner Siebenbürgens zur Beschlußfassung der Zusammenführung dieser Provinz mit Ungarn, Ausschußmitglied des auch von ihm begründeten Vereines für Siebenbürgische Landeskunde – das waren seine Obliegenheiten. Daneben hat er sich in zahlreichen Aufsätzen auch mit der kulturellen und politischen Geschichte Siebenbürgens befaßt, Kenntnisse, die dann in dem von ihm herausgegebenen dreibändigen „Schriftstellerlexikon oder literarische Denkblätter der Siebenbürger Deutschen, 1868-1874" ihren Niederschlag fanden, das leider bisher nicht veröffentlicht wurde.
