Er besuchte das Gymnasium in Königsberg/Pr., das dortige Konservatorium (1911-14), die Akademie für Kirchenmusik in Berlin-Charlottenburg (1914, 1917-19) und die Akademie der Künste und Komposition. 1920-24 war er städtischer Musikdirektor. Dazu Leiter des Musikvereins, des Sängervereins und des Symphonie-Orchesters sowie Organist an der Stadtkirche und Dirigent des Luther-Chors. Im Jahre 1937 ging er als Dom-Organist und Kirchenmusikdirektor nach Königsberg/Pr.; 1940 wurde er Dozent an der Albertina. Seine Lehrtätigkeit setzte er nach dem Zusammenbruch von 1945 als Dozent an der Pädagogischen Akademie in Wuppertal fort. Aus seinem reichen Schaffen verdienen die „Ostlandlieder“ für Männerchor (1925), „Schenk mir dein Herz“ (Lieder aus Ostpreußen für mittlere Stimme und Klavier) und die Sammlung „Mein Lied, mein Land“ (120 Volkslieder aus Ost- und Westpreußen; 1955) sowie seine Bearbeitungen ost-westpreußischer und schlesischer Volkslieder für verschiedene Besetzungen (Solo, Chor, Orchester, Gesang und Klavier) besondere Erwähnung.(1975)
