Wanderlehrer war er beim Bund der Deutschen in Teplitz-Schönau, Kulturreferent der Landesbauernschaft Sudetenland in Reichenberg. Seit der Vertreibung lebt er (1972) in Geislingen/Steige. Seit 1953 ist er Schriftleiter der „Karlsbader Zeitung“, Herausgeber des „Jahrbuches der Egerländer“. Bekannt wurde er vor allem als Erzähler und Mundartdichter. Er schrieb: „Heimliches Blühen“, Gedichte, 1936; „A Herzl für d’Hoimat“, Gedichte und Erzählungen, 1936; „’s blöhit da Epflbam“, Gedichte, 1943; „Egerländer Bauernjahr“, Gedichte, 1955; „Das Kurbarometer“, eine Sammlung von Witzen, Historien und Anekdoten, 1965, „Das Herzlichtlein“, Gedichte, 1968. In der Sammlung „Pflug und Garbe“ hat er 1937 Bauernlieder herausgegeben, 1938 edierte er das Josef-Hofmann-Volksbuch, 1949 die Anthologie „Heimat, meine Erde“. Sagen sammelte er im „geweihten Brünnlein“, 1952; Egerländer Spruchweisheit in „Erlebtes und Erprobtes“ 1966.
Bibl.: Handlexikon: Deutsche Literatur in Böhmen, Mähren und Schlesien, 1969.
(1972)