Er studierte in Prag und promovierte dort zum Dr. phil. Von 1931 bis 1941 war er Professor an der Handelsakademie in Olmütz. Dann wurde er Direktor der Oberschule für Jungen und der Lehrerbildungsanstalt in Olmütz. Seit 1950 ist er Oberstudienrat in Ulm. Er ist der Schriftleiter der Zeitschrift „Mährisch-Schlesische Heimat“. Er veröffentlichte eine Reihe heimatkundlicher und volkskundlicher Arbeiten. Als Essayist erhielt er den Mährischen Schrifttumspreis 1940. Seine wichtigsten Werke sind: „Walter Flex, der Dichter des Wandervogel“, 1933; „Volkskunde im Aufbruch“, 1937; „Die königliche Hauptstadt Olmütz“,1944; „Europa ist größer“, Aufsätze, 1958, und „Das schöne deutsche Olmütz“, ein Bildband, 1960.
Bibl.: Handlexikon: Das Schrifttum in Böhmen, Mähren und Schlesien, 1969.
(1972)