Biographie

Zinzendorf, Nikolaus Ludwig Graf von

Herkunft: Sudeten (Böhmen u. Mähren, österr. Schlesien)
Beruf: Stifter der Brüdergemeine, Brüderunität
* 26. Mai 1700 in Dresden
† 9. Mai 1760 in Herrnhut

„Nikolaus Ludwig, Graf und Herr von Zinzendorf, Pottendorf u.f. geboren 1700, ging im Jahr 1760 als ein Eroberer aus der Welt, desgleichen es wenige, und im verflossenen Jahrhundert keinen wie ihn gegeben. …“ So schrieb einst Johann Gottfried von Herder (1744-1803). In Walhalla bei Regensburg fand unter den Büsten berühmter Deutscher auch die Zinzendorfs einen Platz. Ausdruck der großen Bedeutung, die man dem Freien Reichsgrafen im 18. Jahrhundert beimaß, ist die Tatsache, daß Johann Heinrich Zedler im 62. Band seines großen Universal-Lexicons aller Wissenschafften und Künste (1749) dem Stichwort „Zinzendorf“ und „Zinzendorfianer“ fast 400 Spalten widmete.

Geboren wurde der Nachfahre eines der ältesten österreichischen Adelsgeschlechter in Sachsen. Sein früh verstorbener Vater, der Reichsgraf Georg Ludwig von Zinzendorf und Pottendorf (1662-1700), war kursächsischer Geheimer Rat und Minister. Da die Mutter, Charlotte Justine, geb. Freiin von Gersdorf (1675-1763), 1704 eine neue Ehe einging und nach Berlin übersiedelte, verblieb der kleine „Lutz“ bei der inzwischen verwitweten Großmutter, der Landvögtin Henriette Katharina von Gersdorf (1648-1726) in Großhennersdorf/Oberlausitz. Unter dem Einfluß dieser hochgebildeten Frau – sie führte unter anderem einen lateinischen Briefwechsel mit dem Philosophen Leibniz – konnten sich die vielfältigen Anlagen des heranwachsenden Knaben voll entfalten. Von entscheidender Bedeutung für den künftigen Lebensweg war die tiefe Frömmigkeit der Großmutter. „Ich habe meine Prinzipien von ihr her. Wenn sie nicht gewesen wäre, so wäre unsere ganze Sache nicht zustande gekommen“, äußerte er in späteren Jahren. Der Zehnjährige wurde in das Pädagogium Regium August Hermann Franckes nach Halle an der Saale gegeben. Zinzendorf speiste täglich an der oft von weit her gereisten Gästen besuchten Tafel des berühmten Theologen und Pädagogen und gewann allein dadurch eine sehr lebendige Anschauung von dessen weltweiten Unternehmungen. Der an diesen Anstalten herrschende pietistische Geist hat bei dem heranwachsenden Jungen tiefe Spuren hinterlassen; er verdichtete sich bei dem Aristokraten Zinzendorf vor allem in dem Ordens-Gedanken.

Um ihm die „pietistischen Grimassen“ abzugewöhnen, bestimmte der Vormund ein auf den Staatsdienst vorbereitendes Studium in Wittenberg (Herbst 1716 – Frühjahr 1719). Doch das hinderte den Grafen nicht, seinen theologischen Neigungen nachzugehen. Er unternahm sogar den kühnen Versuch, die verfeindeten theologischen Fakultäten Halle (pietistisch) und Wittenberg (lutherisch-orthodox) miteinander zu versöhnen; allerdings ohne greifbare Ergebnisse. Die obligatorische Kavalierreise (1719/20) wurde zunächst für ein Vierteljahr in Utrecht unterbrochen, um an der berühmten Universität juristische Studien fortzusetzen. Von weitreichenderem Einfluß war seine dort begonnene Auseinandersetzung mit dem Werk des Philosophen Pierre Bayle (1647-1706). Zinzendorf bekannte, daß er – mit Ausnahme der Bibel – in keinem Buch lieber lese, als in den Schriften Bayles. In Paris lernte der junge Graf den Kardinal Louis-Antoine de Noailles (1651-1729), seit 1695 Erzbischof von Paris, kennen, der für die Reformbewegung des Neujansenismus eintrat. Die Gespräche mit Noailles und die bis zum Tode des Erzbischofs 1729 fortgesetzte Korrespondenz mit ihm haben nicht nur das Verhältnis Zinzendorfs zur katholischen Kirche geprägt, sondern auch seinen ökumenischen Ideen entscheidende Impulse gegeben. Mit dem Erwerb des bisher von der Großmutter Gersdorf verpachteten Gutes Berthelsdorf kam Zinzendorf in den Besitz einer eigenen Standesherrschaft. Am 7. September 1722 erfolgte unter Beteiligung zahlreicher Verwandter aus den Gräflich Reußischen, Solmischen und Castellischen Häusern die Eheschließung mit Erdmuthe Dorothea von Reuß-Ebersdorf (1700-1756). Von ihren zwölf Kindern (sechs Söhne und sechs Töchter) haben nur drei Töchter die Eltern überlebt.

Schon zu Zeiten seiner Tätigkeit als sächsischer Hof- und Justizrat (bis 1727) machte Zinzendorf ausgedehnte Reisen. Aufsehen verursachten die von Zinzendorf veranstalteten Privatversammlungen mit Bibelstudium und Gesang. Für noch größeren Wirbel sorgte das anonym von ihm herausgegebene, mehrseitige Flugblatt Der Dresdnische Sokrates, in dem er gesellschaftliche und kirchliche Mißstände schonungslos kritisierte. Er reiste 1723 nach Prag, um mit Kaiser Karl VI. (1711-1740) in einem persönlichen Gespräch um Toleranz für den verfolgten Geheimprotestantismus in den habsburgischen Ländern zu bitten. Doch dabei ließ es Zinzendorf nicht bewenden. Bei mehreren Reisen nach Schlesien suchte er Kontakt zu den bedrängten heimlichen Protestanten. Berthelsdorf wurde infolgedessen zu einer Adresse für Religionsflüchtlinge. Der Zimmermann Christian David war es, der die ersten mährischen Exulanten nach Berthelsdorf führte und am Tage ihrer Ankunft unterhalb des Hutberges am 17. Juni 1722 den ersten Baum zur Errichtung eines Hauses fällte. Das war der Anfang von Herrnhut, einem Ort, der bald in allen Weltteilen bekannt werden sollte (siehe dazu OGT 1997, S. 298ff).

An dieser Stätte der Glaubensfreiheit sammelten sich nicht nur Nachfahren der Böhmischen Brüder, sondern auch Sektierer und Separatisten aus allen Teilen Deutschlands. 1727 zählte man bereits 300 Einwohner; davon 150 Mährer. Zinzendorf schuf mit seiner unbestrittenen Autorität ein christlich-soziales Gemeinwesen, in dem sich ungeahnte Kräfte entfalten konnten. Er verband die „Herrschaftlichen Gebote und Verbote“ vom 12. Mai 1727, in denen die Befreiung von der Leibeigenschaft und die Einrichtung von Ältesten und Konferenzen verankert waren und die das Zusammenleben bis ins Einzelne regelten, mit einem „Brüderlichen Verein und Willkür“, in dem die Leitlinien für ein bruderschaftliches Miteinander festgelegt wurden. Erstere waren von jedem Einwohner Herrnhuts zu unterschreiben, das Bekenntnis zu letzterem ein Akt der Freiwilligkeit. Auf dieser Grundlage gelang es, die Bekenntnisunterschiede und konfessionellen Streitigkeiten zu überwinden. Dazu trug ganz wesentlich die Organisierung der Gemeinde in kleine seelsorgerliche Gruppen (sog. „Banden“) bei, später in die nach Geschlecht, Alter und Stand gegliederten „Chöre“. Vor allem dem ledigen Brüder-Chor wußte Zinzendorf den Gedanken der „Streiter des Heilandes“ zu vermitteln und in ihm einen starken Chorgeist zu entfalten. Ausdruck der von Zinzendorf inspirierten „Streiteridee“ war auch die seit 1728 in Herrnhut geübte Praxis, eine Tageslosung von Haus zu Haus mündlich weiterzugeben. Die Tagesparole richtete die ganze Gemeinde auf ein Wort der Bibel aus. (Seit 1731 erscheinen Jahr für Jahr ohne Unterbrechungen die Losungen im Druck, derzeit in 45 Sprachen.) In den „Schwesterchören“ erlangten die Mädchen und Frauen Entfaltungsmöglichkeiten und ein Selbstbewußtsein, das in der von Männern dominierten Gesellschaftsordnung absolut ungewöhnlich war. In den Gemeindeversammlungen und auf den Synoden, die Zinzendorf ins Leben rief, besaßen die Frauen ganz selbstverständlich ein Mitsprache- und Abstimmungsrecht. In dem „Chor der Eheleute“ sollte es keinen vorbehaltlosen „Casus der Untertänigkeit“ geben.

Die pädagogischen Fähigkeiten und die Erziehungskunst Zinzendorfs können nicht hoch genug eingeschätzt werden. Vor allem durch seine Poesie und seine improvisierten Lieder übte der Graf einen starken Einfluß aus. Über zweitausend Lieder und Gedichte entstanden im Laufe seines Lebens. „Ich habe in unseren Gemeinen das Prinzip etabliert“, schreibt Zinzendorf, „daß eine Singstunde versäumen müssen dem Herzen unangenehmer fällt, als drei vier Reden versäumen.“ Die Brüdergemeine durchlebte eine schwärmerische Periode (1743-1750), die, nicht zuletzt durch ungewöhnliche und gewagte Vorstellungen und Bilder Zinzendorfs ausgelöst, von ihm allerdings auch, als er die darin liegenden Gefahren erkannt hatte, mit aller Konsequenz und Härte beendet wurde.

Die Zunahme der Abwanderung von evangelisch gesinnten Mährern erregte den Unwillen Kaiser Karls VI., der 1731 in einer eigenhändig gezeichneten Beschwerde von der kursächsischen Regierung die Ausweisung der Flüchtlinge aus Herrnhut forderte. Im Frühjahr 1736 wurde Herrnhut eine Untersuchungskommission angekündigt und der Graf wegen „Unordnungen und Religionsstörungen“ des Landes verwiesen. Für Zinzendorf war das eine neue Herausforderung: „…jetzt müssen wir die Pilger-Gemeine sammeln, und der Welt den Heiland verkündigen.“ Die Wetterau wurde nun zum Zentrum brüderischer Aktivitäten. Eine 1748 in Sachsen eingesetzte Regierungskommission brachte schließlich die endgültige Anerkennung der Herrnhuter als Augsburgische Konfessionsverwandte. Der Rückkehr Zinzendorf lag nichts mehr im Wege.

Es bedurfte nicht der Vertreibung, um Zinzendorf und die Brüdergemeine in aller Welt bekannt zu machen. Dafür sorgten die ausgedehnte Korrespondenz und die vielen Reisen des Grafen sowie die „Botschaften“ der wandernden Brüder, in denen sie von den „Taten Gottes in Herrnhut“ berichteten. Aber auch die unzähligen Streitschriften, die nicht abreißende Zahl von Besuchern, vor allem aber die 1732/33 begonnene Missionsarbeit unter den Negersklaven auf St. Thomas in der Karibik und den Eskimos in Grönland trugen dazu bei, daß die „Zinzendorfianer“ in das Licht der Öffentlichkeit traten. Wenn es – gegen den ursprünglichen Willen Zinzendorfs – zur Bildung einer ökumenisch ausgerichteten evangelischen Freikirche kam, dann lag darin letztlich die rechtliche Legitimation der Missionsarbeit. Mit einer Predigt in der Haupt- und Stiftskirche in Tübingen am 4. Advent 1734 trat Zinzendorf auch öffentlich in den geistlichen Stand. 1737 ließ er sich durch den Enkel des letzten Brüderbischofs, des berühmten Johann Amos Comenius (1592-1670), zum Bischof der mährischen Brüderkirche weihen.

Zinzendorf hat viel geschrieben; 20.000 Seiten umfassen allein die gedruckten Werke des Grafen. Genannt seien nur die Berliner Reden (1738), die weiteste Verbreitung gefunden haben. In Berlin war es zwei Jahre vor ihrem Erscheinen auch zu der denkwürdigen Begegnung Zinzendorfs mit dem Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. (1713-1740) gekommen. In dreitägigen Gesprächen wandelte sich die anfängliche Skepsis des Königs in ein tiefes Vertrauensverhältnis, das bis zum Tode des Monarchen erhalten blieb. Mit dem aufstrebenden Preußen war eine Schutzmacht gewonnen worden, was nicht ohne Auswirkungen auf die Haltung Kursachsens blieb.

Denkwürdig waren die Reisen Zinzendorfs in die baltischen Provinzen Rußlands. Bereits in Halle, das im Baltikum zu großem Einfluß gelangt war, wurde Zinzendorf mit den gesellschaftlichen und kirchlichen Verhältnissen dort näher bekannt. Auf Einladung einiger Pastoren und adliger Gutsbesitzer reiste er 1736 in die Ostseeprovinzen. Unter dem Einfluß seiner faszinierenden Persönlichkeit und seiner mitreißenden Predigten gewann er das Vertrauen maßgeblicher Kreise für seinen „Livländischen Plan“: die Missionierung der noch tief im Heidentum steckenden, unterdrückten Esten und Letten. Man trug ihm in Reval sogar die Stelle des Generalsuperintendenten für Estland an. In einer existenzbedrohenden Krise des „Livländischen Werkes“ reiste Zinzendorf im Dezember 1743 noch einmal ins Baltikum. Er wurde aber schon bei seiner Einreise auf Befehl der Zarin in der Zitadelle Rigas inhaftiert und schließlich ausgewiesen. Die von den Herrnhutern ausgelöste religiöse Bewegung unter den Esten und Letten, die zugleich den Anfang einer gesellschaftlichen Emanzipation und das Erwachen eines nationalen Selbstbewußtseins einleitete, hatte jedoch eine so starke Eigendynamik erlangt, daß sie nicht mehr aufzuhalten war.

Im August 1741 trat Zinzendorf die letzte seiner Überseereisen an, mit dem Ziel Pennsylvanien. Hier gelang ihm die Sammlung und Festigung der deutschen lutherischen Gemeinde in Philadelphia. Die brüderischen Siedlungen unweit der Mündung der Lecha in die Delaware, Bethlehem und Nazareth, wurden zur Keimzelle der Brüderkirche in Amerika. Eine unwiderstehliche Anziehungskraft übte auf den Grafen die indianische Urbevölkerung aus, mit der er auf drei abenteuerlichen Reisen im Sommer 1742 direkten Kontakt aufnahm. Die Schicksalsgemeinschaft armer deutscher Einwanderergruppen mit den bedrohten Indianern weckte in ihm den kühnen Gedanken einer „Civitas Indiana-Germana“, ein Projekt, das außerhalb jeder realistischen Möglichkeiten lag. In den Vernichtungskämpfen zwischen den rücksichtslos vordringenden Kolonisten und den sich verzweifelt wehrenden Ureinwohnern gerieten die kleinen Gruppen christlich gewordener Indianer zusammen mit den Brüdern zwischen alle Fronten und wurden von beiden Seiten schonungslos aufgerieben. Im Januar 1743 kehrte Zinzendorf nach Deutschland zurück.

Zinzendorf zog es immer wieder in die Schweiz, nach Holland und England; Länder, in denen nach damaligem Maßstab ein Höchstmaß an Freiheit und Toleranz herrschte. Für fünf Jahre (zwischen 1749 und 1755) schlug er sein Hauptquartier im Zentrum der Weltmacht England, in London auf. Wichtig für die englischen Brüdergemeinen, vor allem für die Missionsarbeit, wurde die vom König bestätigte Parlamentsakte vom 6. Juni 1749. In ihr wurden die „Moravians“ als selbständige protestantische, bischöflich verfaßte Kirche anerkannt. Das Lebenswerk Zinzendorfs war damit im wesentlichen abgeschlossen. Die äußere Leitung der inzwischen in allen Staaten rechtlich gesicherten Brüderunität konnte er nun anderen überlassen. Zurückgekehrt in die Oberlausitz, übertrug er diese Aufgabe einem Direktorium. Am 19. Juni 1756 starb seine Lebensgefährtin. Die im Jahre darauf zunächst geheim gehaltene Eheschließung mit der bürgerlichen Anna Nitschmann (1715-1760), eine der engsten Mitarbeiterinnen im Leitungsteam, weist auf einige schwer verständliche Charakterzüge dieses genialen, unberechenbaren Mannes hin. Drei Jahre später warer selbst tot. Am 16. Mai 1760 wurde Zinzendorf, von 32 Predigern und Diakonen abwechselnd getragen und von Tausenden begleitet, auf dem Gottesacker des Hutberges zur letzten Ruhe gebettet.

Lit.: Dietrich Meyer: Bibliographisches Handbuch der Zinzendorf-Forschung, Düsseldorf 1987. – Bibliographie der Neuerscheinungen in: Unitas Fratrum, Ztschr. f. Gesch. u. Gegenwartsfragen der Brüdergemeine, 1977ff. – Faksimile-Drucke mit Einführungen, hg. v. E. Beyreuther u. G. Meyer: Hauptschriften, 6 Bde., Hildesheim 1962/63; Ergänzungsbände zu den Hauptschriften, 12 Bde., Hildesheim 1964-1972; Materialien und Dokumente. 4 Reihen, Hildesheim u. New York 1973ff. – P. Tschackert: Art. Zinzendorf, N.L.v., in: Allgemeine Deutsche Biographie, 45. Bd., (1900, Repr. 1971), S. 344-353. – E. Beyreuther: Art. Zinzendorf, N.L.v., in: Religion in Geschichte und Gegenwart, Bd. 6 (31962), Sp. 1913-1916. – Ders.: Nikolaus Ludwig von Zinzendorf in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Hamburg 1965. – Ders.: Die große Zinzendorf-Trilogie, Marburg/L. 1988. – H. Renkewitz (Hg.): Die Brüder-Unität, (Die Kirchen der Welt, Bd. V), Stuttgart 1967. – H. Chr. Hahn u. H. Reichel: Zinzendorf und die Herrnhuter Brüder. Quellen zur Geschichte der Brüder-Unität von 1722 bis 1760. Hamburg 1977. – H. Schneider: Nikolaus Ludwig von Zinzendorf, in: M. Greschat (Hg.), Orthodoxie und Pietismus, Stuttgart u.a. 1982, S. 347-372. – D. Meyer: Zinzendorf und Herrnhut, in: M. Brecht u. K. Deppermann (Hg.), Der Pietismus im 18. Jahrhundert, Göttingen 1995, S. 3-106. – Ders.: Brüderunität/Brüdergemeine, in: Theologische Realenzyklopädie, Bd. 7 (19..), S. 225-233. – Art. Brüder-Unität, II. Erneuerte Brüder-Unität. 1. Geschichte (D. Meyer), 2. Erziehung (C. Bizer), 3. Nordamerika (A.H. Freundt Jr), 4. Mission (C. Wessel), in: Religion in Geschichte und Gegenwart, Bd. 1 (41998), Sp. 1792-1799.

Bild: Zinzendorf nach einem Gemälde von Balthasar Denner, Herrnhut, Brüdergemeine.

Guntram Philipp