Er studierte in Wien und promovierte dort zum Dr. jur. Von 1920 bis 1934 lebte er in Berlin, von 1934 bis 1938 in Proßnitz. Dann emigrierte er nach Palästina. Heute (1972) lebt er als Dramatiker in Tel Aviv. Er erhielt den Preis für Dramatik im Wettbewerb der Bregenzer Festspiele. Seine wichtigsten Werke sind „Ragen“, ein Drama, 1924; „Die Marranen“, ein Drama, 1938; „Die Erweckung der Pia Cameron“, ein Hörspiel, 1961, und „Dramen“, 1961. Max Zweig ist ein Vetter von Stefan Zweig.
Bibl.: Handlexikon der Literatur in Böhmen, Mähren und Schlesien, 1969.
(1972)