
Journalistin, preisgekrönte Podcasterin, selbst Russlanddeutsche und nun auch Autorin: am 28. April liest Ira Peter aus ihrem im März erschienen Buch »Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen« bei uns im GHH. Darin erzählt sie, die als Neunjährige mit ihrer Familie von Kasachstan nach Deutschland übersiedelte, von der Scham über ihre sowjetische Migrationsgeschichte, dem Gefühl des Unerwünschtseins sowie den Folgen einer verfehlten Integrationspolitik.
Ihr Buch lädt so zum Nachdenken über Geschichte, Identität und Integration ein. Gleichzeitig hinterfragt Ira Peter stereotype Bilder wie – »Russlanddeutsche wählen rechtsradikal, sprechen nur Russisch und verehren Putin.« – und plädiert für ein differenzierteres Verständnis dieser heterogenen Gemeinschaft.

In Kooperation mit Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit