Ereignis vom 15. März 1000

Gründung des Bistums Breslau

Breslauer Dom

Das Bistum – ab 1930 Erzbistum – Breslau lag zwar am Rande des Deutschen Reiches, gehörte aber keineswegs zu den unbedeutenden Diözesen. Es war der räumlichen Ausdehnung nach das größte, der Zahl der Gläubigen nach das zweitgrößte Bistum Deutschlands. Gerade durch seine beiden letzten Bischöfe hatte es eine Bedeutung gewonnen, die weit über die eigenen Bistumsgrenzen hinausreichte. Diese beiden letzten Bischöfe – Kardinal Georg Kopp (vgl. OGT 1987, S. 100 f.) und Kardinal Adolf Bertram (vgl. OGT 1995, S. 175-178) – waren Vorsitzende der Fuldaer Bischofskonferenz. Priester des Bistums Breslau hatten in Wissenschaft, Caritas, Jugendseelsorge usw. großen Einfluss auf die gesamte katholische Kirche Deutschlands.

Aber wie ein riesiger Eichenbaum seinen Ursprung hat in einem winzigen Samenkorn, so hat auch dieses blühende Erzbistum seine winzigen Anfänge.

Wann das Christentum nach Schlesien kam, lässt sich nicht mit Genauigkeit sagen. Nachdem bereits verschiedene Volksgruppen in Schlesien gesiedelt hatten, wanderten im 4. Jahrhundert v. Chr. Kelten mit einer hohen Kultur in Schlesien ein, und zwar von Böhmen und Mähren her; aber schon um das Jahr 100 v. Chr. werden sie von germanischen Stämmen nach Süden abgedrängt. Diese Germanen waren Lugier oder Wandilen (Vandalen); seit dem 4. Jahrhundert werden sie als Silinger bezeichnet.

Um 375 setzte dann die große Wanderbewegung der germanischen Völker ein. Auch die in Schlesien heimischen Germanen-stämme wanderten über Ungarn, den Oberrhein, Frankreich, Spanien nach Nordafrika. Von der Mitte des 6. Jahrhunderts n. Chr. an sickerten langsam Slawen in Schlesien ein; die germanischen Restbewohner gingen vermutlich in den slawischen Einwanderern auf.

Um 630 bildeten sich bei den Slawen staatliche Organisationen. Schlesien – wenigstens das Land links der Oder – stand zunächst mit den im Süden benachbarten Slawenreichen in Verbindung. Etwa von 800 an wurde Mähren von Salzburg und Passau aus christlich missioniert, Böhmen von Regensburg aus. 973 wurde das Bistum Prag geschaffen, das bis 1344 dem Erzbistum Mainz als Suffraganbistum unterstellt blieb.

Vermutlich von Böhmen her erschienen dann auch im Laufe des 10. Jahrhunderts Missionare in Schlesien. Wahrscheinlich wurden damals bereits in den Burgen der sogenannten Kastellaneien wie Breslau, Wartha, Nimptsch, Liegnitz, Glogau christliche Gotteshäuser errichtet. Als Gründer Breslaus gilt der böhmische Herzog Wratislaus I. (894-921). Um 950 war Böhmen und das mit ihm verbundene Schlesien wenigstens zum Teil christianisiert. Der zweite Bischof von Prag, der hl. Adalbert (vgl. OGT 1997, S. 252-257), unternahm innerhalb Böhmens viele Reisen. Es ist anzunehmen, dass er auch das benachbarte Schlesien besuchte. 995 ging er zu den heidnischen Prußen, die an der Ostseeküste siedelten, 997 starb er dort als Märtyrer und wurde in Gnesen beigesetzt.

Nördlich der Oder hatte inzwischen der erste bekannte Piastenherzog Dago-Misica (poln. Mieszko I.) ein slawisches Reich begründet, dessen Machtzentrum im Gebiet um Posen und Gnesen lag. 963 erkannte er den deutschen Kaiser Otto I. als Lehnsherrn an. 966 ließ er sich taufen und stiftete 968 das Bistum Posen. 990 eroberte Misica die Stadt Breslau und die schlesischen Gaue südlich der Oder bis zu den Sudeten. Damit wurden diese Gebiete auch vom Bistum Prag losgelöst. 995 sollten sie nun dem Bistum Meißen zugeschlagen werden, aber dazu kam es nicht mehr, denn einige Jahre später – im Jahre 1000 – wurden sie Teil des neu gegründeten Bistums Breslau.

Wir haben leider keine Gründungsurkunde des schlesischen Bistums. So sind wir auf Indizien – indirekte Zeugnisse – angewiesen. Emil Brzoska hat das Verdienst, 1950 in mühevoller Arbeit diese Zeugnisse gesammelt und zusammengestellt zu haben.

Zunächst sind einige Papsturkunden zu nennen, die das Bistum Breslau erwähnen. So bestätigte Papst Innozenz II. 1133 dem Erzbischof Norbert von Magdeburg die Metropolitangewalt über die polnischen Bistümer. Unter diesen wird auch „Vuartizlau“ (also Wratislavia – Breslau) als schon bestehend genannt. Ebenso ist es mit einer Urkunde von 1136, mit der Innozenz II. die erzbischöfliche Kirche zu Gnesen in seinen Schutz nimmt und ihre Besitzungen bestätigt, darunter die Burg Militsch, „quod est de Uratizlauensi episcopatu“ – die also im Bistum Breslau liegt. Schließlich existiert noch die päpstliche Schutzur-kunde für das Bistum Breslau vom 23. April 1155 von Papst Hadrian IV. In all diesen Urkunden wird nur gesagt, dass das Bistum Breslau schon besteht.

An polnischen Quellen haben wir vor allem das sog. Chronicon Poloniae, das der Bischof Boguphal II. von Posen zwischen 1245 und 1253 verfasst hat. In dieser Chronik heißt es, dass Herzog Boleslaus Chrobry, der von 992 bis 1025 regierte, sechs Bistümer gegründet habe, darunter auch das Bistum Breslau. Hier wird also die Zeit der Gründung des Bistums auf die Regierungszeit Boleslaus Chrobrys eingeengt, auf die Zeit zwischen 992 und 1025.

In diesen päpstlichen, schlesischen und slawischen Quellen finden wir also nichts über das Gründungsjahr des Bistums Breslau. Aber – und das ist das Erstaunliche – wir finden etwas Sicheres in westdeutschen Quellen.

Da ist zunächst die Lebensbeschreibung des Bischofs Meinwerk von Paderborn. Sie ist 1165 abgefasst. Darin heißt es zum Jahre 1000: „Im selben Jahr betrat in der Fastenzeit der Kaiser, um zum hl. Adalbert zu beten [= zur Wallfahrt], das Slawen-land (Slaviam), hielt dort eine Synode und gründete (disposuit) 7 Bischofssitze (episcopia) und setzte (constituit) den Gaudentius… zum Erzbischof ein.“

Es wird also gesagt, dass der Kaiser (Otto III.) in der Fastenzeit des Jahres 1000 in Gnesen sieben Bistümer gegründet hat. Die Namen dieser Bistümer werden allerdings nicht genannt. Dann haben wir die Altaicher Annalen (Annales Altahenses). Sie sind wohl im 11. Jahrhundert abgefasst, aber den ersten Teil haben wir nur in einer Abschrift aus dem Jahre 1517. Hier heißt es ähnlich wie in der vorigen Quelle, dass der Kaiser im Jahre 1000 eine Wallfahrt zum hl. Adalbert – also nach Gnesen – unternahm und dort auf einer Synode sieben Bistümer gegründet hat. Und das gleiche bringen die Hildesheimer Annalen, entstanden um 1030. Doch auch hier werden die Namen der neu-gegründeten „episcopia“ (Bischofssitze) nicht genannt.

Aber es gibt noch eine weitere Quelle: die Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg, der 1018 starb und somit den Ereignissen des Jahres 1000 zeitlich unmittelbar nahestand. Thietmar berichtet nun – ausführlicher als die genannten Quellen – von der Reise Ottos III. nach Gnesen. Er sei dort von Boleslaw Chrobry, dem polnischen Herzog, der dem Kaiser entgegenritt, empfangen worden. Der Herzog habe den Kaiser bis nach Gnesen begleitet. Als der Kaiser die Stadt von ferne sah, sei er demütig mit bloßen Füßen hingegangen und von Bischof Unger von Posen ehrerbietig in die Kirche geführt worden, um auf die Fürbitte des hl. Märtyrers (Adalbert) die Gnade Christi zu erflehen. Dann heißt es wörtlich weiter: „Ohne Verzug [Necmora] gründete er dort ein Erzbistum, wie ich hoffe, recht-mäßig, aber ohne Zustimmung des obengenannten Bischofs [Unger], dessen Diözese dieses ganze Gebiet unterworfen ist, und übertrug es dem Bruder des vorgenannten Märtyrers Radim [das ist Gaudentius] und demselben unterstellte er Rein-bern, Bischof der Kirche von Kolberg, den Krakauer Boppo, den Breslauer Johannes [Johannem Wrotizlaensem].“

Hier werden also von den obengenannten sieben Bistümern, die Otto in Gnesen im Jahre 1000 gegründet hat, vier mit Namen genannt: Gnesen, Kolberg (vgl. S. 289ff.), Krakau und Breslau.

So wissen wir also bereits, dass Otto III. das Bistum Breslau in Gnesen in der Fastenzeit des Jahres 1000 als Suffraganbistum von Gnesen gegründet hat. Die Fastenzeit begann im Jahre 1000 mit dem 13. oder 14. Februar. Ostersonntag war am 31. März. In diese Zeit fällt also die Gründung des Bistums Breslau.

Können wir den Zeitpunkt vielleicht noch genauer bestimmen? Otto III. stellte im März 1000 in Gnesen eine Urkunde für Bischof Hieronymus von Vicenza aus. Genaue Ermittlungen ergeben, dass es am 15. März war. An diesem und den folgen-den Tagen hielt sich der Kaiser also in Gnesen auf. Am 23. war er schon in Magdeburg. „Somit ist es eine durch zuverlässige Quellen beglaubigte Tatsache, dass der bischöfliche Stuhl zu Breslau durch Kaiser Otto III. im März 1000 gegründet worden ist“ (E. Brzoska).

Warum aber ist Otto überhaupt nach Gnesen gezogen? Der Kaiser zog 998 zum zweiten Mal nach Rom. 999 ließ er dort seinen Lehrer Gerbert von Aurillac zum Papst wählen, der den Namen Silvester II. annahm. Im gleichen Jahr wurde in Rom der Freund Ottos, Bischof Adalbert von Prag, heiliggesprochen; er war zwei Jahre vorher, wie erwähnt, als Missionar bei den Prußen getötet worden.

Otto plante nun eine Wallfahrt nach Gnesen zum Grab des Heiligen. Bei dieser Gelegenheit wollte er die Stadt zum Mittel-punkt der Mission im Osten – bisher Magdeburg – und zur Metropole einer westslawischen, d.h. hier polnischen, Kirchenprovinz machen. Zu diesem Zweck wurde bereits in Rom – wahrscheinlich von Papst Silvester selbst – der Halbbruder Adalberts, Gaudentius, zum Erzbischof geweiht; und zwar wurde er zum „archiepiscopus sancti Adalberti martyris“ (zum Erzbischof des hl. Adalbert) ernannt. Das ist ungewöhnlich. Normalerweise wird bei der Ernennung der Name des Bischofs-sitzes genannt. Aber der Bischofssitz Gnesen war eben zu diesem Zeitpunkt noch nicht errichtet.

Im Jahre darauf – 1000 – zieht Otto mit seinem Gefolge als Pilger nach Gnesen. Er wird vom polnischen Herzog Boleslaw Chrobry empfangen. Der Kaiser nennt ihn bei dieser Gelegenheit „Bruder und Mitarbeiter am Reich“ und „Freund und Bundesgenosse des römischen Volkes“. In Gnesen wird nun die neue Kirchenprovinz mit ihren Bistümern errichtet. Als Gründer dieser neuen Bistümer und damit auch des Bistums Breslau ist also in erster Linie Otto III. anzusehen, freilich im Zusammenwirken mit Papst Silvester, der ihm in Rom mit Sicherheit seine Zustimmung dazu gegeben hat. Aber auch der polnische Herzog Boleslaw Chrobry hat als hauptbetroffener Landesherr der Gründung zugestimmt.

Aber – so wird gelegentlich gefragt – sind diese Bistümer wirklich von Otto III. gegründet worden? Es ist doch die Rede von Bischöfen, die schon da sind und die „nur“ dem neuen Erzbistum Gnesen unterstellt werden. Aber – wie oben gezeigt – in den Hildesheimer und den Altaicher Annalen sowie in der Lebensbeschreibung des Paderborner Bischofs Meinwerk wird ausdrücklich berichtet, dass Otto in Gnesen „septem episcopia disposuit“, also „aufgestellt, eingerichtet, errichtet“ hat. Da können nur die genannten Diözesen, darunter Breslau, gemeint sein.

Und was die Bischöfe anbetrifft: Gaudentius ist in Rom geweiht worden für ein Erzbistum, das es zur Zeit der Weihe noch gar nicht gab. Deswegen wurde er auf den Titel des hl. Adalbert geweiht. Ebenso könnten dort auch schon die drei Suffraganbischöfe für Kolberg, Krakau und Breslau bestimmt und konsekriert worden sein, und wenn nicht dort in Rom, dann doch nach der Ankunft Ottos in Gnesen bevor oder zu der Zeit, als er dort die Bistümer gegründet hat. Vielleicht hat Otto die zu Weihenden auf seiner Pilgerfahrt mitgebracht; die deutschen Namen der Bischöfe könnten darauf hindeuten.

Jedenfalls spricht nichts gegen die Tatsache, dass Otto III. zusammen mit Boleslaw Chrobry und mit Zustimmung Silvesters II. im Jahre 1000 in Gnesen die Bistümer, darunter Breslau, gegründet hat. Da Otto am 15. März 1000 in Gnesen eine Urkunde ausstellt und Thietmar von Merseburg berichtet: „nec mora, fecit ibi archiepiscopatum…“, also „ohne Verzug“, „so-gleich“, so können wir annehmen, dass tatsächlich der 15. März 1000 der Gründungstag des Bistums Breslau gewesen ist.

Das Bistum hatte damals wohl noch keine festen Grenzen; es erstreckte sich vermutlich über das ganze damalige Schlesien. Diese weiträumige Diözese besaß freilich noch so gut wie gar keine kirchliche Organisation, denn als der erste Bischof Johannes an die Spitze des neuerrichteten Bistums trat, fand er nur eine geringe Zahl von Christen vor. Freilich war das Land überhaupt nur sehr schwach besiedelt. Wenn am Beginn des 13. Jahrhunderts nur etwa ein Drittel des Landes in Schlesien erschlossen war, so waren um das Jahr 1000 sicher noch wesentlich weniger Einwohner vorhanden. Die politischen Schwerpunkte des Landes waren damals die siebzehn Kastellaneien, Verwaltungssitze mit einer Burg. Sie boten sich auch als kirchliche Mittelpunkte und Zentren einer zu schaffenden Pfarrorganisation an. Im Schutz dieser Burgen wurden die ersten Kirchen auf schlesischem Boden erbaut, vermutlich als einfache Holzgebäude, von denen nichts mehr erhalten ist. Der erste Bischof – Johannes – wird seinen Sitz wohl bei oder in der Burg Breslau gehabt haben.

Kaiser Otto III. starb schon 1002. Nach seinem Tod fiel Boleslaw Chrobry „in die deutschen Marken Meißen und Lausitz ein, nahm Böhmen und Mähren vorübergehend in Besitz und führte“ mit dem Nachfolger Ottos III., „Kaiser Heinrich II. einen erbitterten Krieg. Diese fast 15jährigen Eroberungsfeldzüge Boleslaus‘ waren für die Christianisierung ungünstig“ (K. Engelbert). Im Gegenzug fielen deutsche Heere in Schlesien ein. Erst 1018 wurden diese Kämpfe beendet. Nach dem Tod Bo-leslaw Chrobrys 1025 „brachen innerhalb der Dynastie Streitigkeiten aus“… Die Herzöge „mussten nach Deutschland fliehen… und ein heidnischer Aufstand vernichtete fast völlig die Organisation der christlichen Kirche“ (Engelbert).

Auch Schlesien war von diesen Ereignissen betroffen. Der Bi-schof musste vermutlich nach Schmograu und nach Ritschen fliehen, ehe er wieder in Breslau Fuß fassen konnte. So ist dann wohl auch die Sage von den alten Bischofssitzen in Schmograu und Ritschen entstanden. Über das Bistum Breslau fehlen für diese und die Folgezeit sichere Nachrichten. Alles ist über diesen schrecklichen Ereignissen und Zerstörungen in Vergessenheit geraten, so dass einige Historiker die Meinung vertreten, das Bistum sei bald nach seiner Gründung wieder untergegangen-gen. Das stimmt aber mit Sicherheit nicht.

1038 hatten die Böhmen Gnesen erobert und von dort die Gebeine des hl. Adalbert nach Prag mitgenommen. Um 1050 eroberten die Polen Schlesien zurück. Das Jahr 1051 brachte dann für die Kirche in Schlesien und das Bistum Breslau die Wende: Breslau wurde wieder mit einem Bischof besetzt. Sein Name war Hieronymus (1051-1062). In den Quellen wird er als „Romanus“ bezeichnet. Manche wollen deshalb in ihm einen römischen Adligen sehen; er ist aber wohl eher ein „Romane“, d.h. Wallone gewesen. Hieronymus brachte – neben anderen Reliquien – die Hirnschale des hl. Diakons und Märtyrers Vinzenz mit. Vinzenz wurde später Mitpatron des Domes und des Breslauer Domkapitels.

Obwohl die kirchlichen Verhältnisse noch lange unzureichend waren, findet sich ab Bischof Hieronymus bis in unsere Tage die Reihe der Breslauer Bischöfe lückenlos vor. Das Bistum Breslau entwickelte sich weiter, bis es im 14. Jahrhundert sogar das „goldene“ genannt wurde. Selbst die Wirren der Refomrationszeit im 16. Jahrhundert hat es überdauert und ist so allmählich zu seiner späteren Bedeutung herangewachsen. Im Jahre 1930 wurde es zum Erzbistum erhoben.

Quellen: Vita Meinverci episcopi Patherbrunnensis (Script. rer. Germanicarum in usum scolarum), Hannover 1921. – Annales Hildesheimenses (Script. rer. Germ. in usum scolarum), Hannover 1878. – Annales Altahenses Maiores (Script. rer. Germ. in us. scolarum), Hannover 1891. – Die Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg, hrg. v. Robert Holtzmann (Monumenta Germaniae historica, Script. rer. Germanicarum, Nova series 9), Berlin 21955.

Lit.: Emil Brzoska: Die Gründung des Bistums Breslau im Jahre 1000 und dessen Entwicklung bis 1950, in: Neunhundertfünfzig Jahre Bistum Breslau, hrg. v. Emil Brzoska, Königstein Ts. 1951, S. 26-40. – Kurt Engelbert: Zum 950jährigen Bestehen des Erzbistums Breslau, in: Archiv für schlesische Kirchengeschichte, Bd. 8, Hildesheim 1950, S. 1-13. – Ders.: Die Anfänge des Bistums Breslau, in: Beiträge zur schlesischen Kirchengeschichte (Schriftenreihe der Katholischen Arbeitsstelle-le (Nord) für Heimatvertriebene, Heft 2) Bergisch Gladbach 1953, S. 6-34. – Johannes Fried: Otto III. und Boleslaw Chrobry (Frankfurter Historische Abhandlungen, Bd. 30) 1989. – Franz Xaver Seppelt-Emil Brzoska: Das Bistum Breslau im Wandel der Jahrhunderte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart (Schriftenreihe der Apostolischen Visitatur Breslau) Münster 1993. – Gerd Althoff: Otto III., Darmstadt 1996.

Bild: Breslauer Dom / Quelle: Von Taxiarchos228 – Eigenes Werk, FAL, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=32586587

Werner Marschall